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Absturz bei Zimmererarbeiten
Zimmerer bei Richtarbeiten abgestürzt
Beim Richten eines Dachstuhls bei einem anderthalb geschossigen Einfamilienhaus kam es zu einem Absturzunfall mit Todesfolge.
Der Inhaber eines Zimmereibetriebes führte die Arbeiten gemeinsam mit seinem Sohn und einem Dachdecker aus. Der Dachstuhl war bereits gerichtet und die Kehlbalkenlage eingebaut. Der Zimmermeister befand sich zum Unfallzeitpunkt auf der Kehlbalkenlage im Dachgeschoss, um einen Wechsel im Bereich der Treppenhausöffnung einzubauen. Sein Sohn und der Dachdecker arbeiteten auf der ersten Geschossdecke direkt unter dieser Kehlbalkenlage.
Als sich der Zimmermeister beim Einbau des Wechselholzes auf eine etwa 25 cm breite Gerüstbohle kniete, verlor er das Gleichgewicht und stürzte durch die darunter liegende Treppenhausöffnung. Bei dem Absturz zog er sich schwerste Kopfverletzungen zu, an deren Folgen er zwei Tage später starb. Die Absturzhöhe betrug 5,85 Meter.
Ursache für den Unfall war die mangelhafte Organisation:
(aus BG Bau aktuell 3/2006, mit freundlicher Genehmigung)
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